Elternkreis
Rottweil · Villingen-Schwenningen · Tuttlingen
für suchtgefährdete und suchtkranke
Töchter und Söhne
Wir sind..
...Eltern, Geschwister und Angehörige, deren Kinder bzw. Geschwister durch Alkohol-, Medikamenten-, Drogen-, Glückspiel-, Computerspiel- oder Internetmissbrauch suchtgefährdet oder schon abhängig sind, die sich zu einer Selbsthilfegruppe zusammengeschlossen haben.
Wir kennen aus eigener Erfahrung ihre Ängste, Sorgen, Gefühle und Ohnmacht, da wir uns in derselben Situation befanden oder noch befinden und genauso wie Sie, dieselben Probleme bewältigten oder noch zu meistern haben.
Bei uns können Sie völlig offen, ohne sich verständnislosen oder anklagenden Bemerkungen aussetzen zu müssen, über Ihre Sorgen und Nöte reden. Wir verstehen Sie, haben Verständnis und können Ihnen den richtigen Halt geben.
Selbsthilfegruppen sind:
Selbsthilfegruppen sind selbstorganisierte Zusammenschlüsse von Menschen, die ein gleiches Problem oder Anliegen haben und gemeinsam etwas dagegen bzw. dafür unternehmen möchten. Typische Probleme sind etwa der Umgang mit chronischen oder seltenen Krankheiten, mit Lebenskrisen oder belastenden sozialen Situationen. Die Zahl der Selbsthilfegruppen in Deutschland wird auf etwa 100.000 geschätzt und sind auch eine tragende Säule unseres Gesundheitssystems.
Selbsthilfegruppen dienen im Wesentlichen dem Informations- und Erfahrungsaustausch von Betroffenen und Angehörigen, der praktischen Lebenshilfe sowie der gegenseitigen emotionalen Unterstützung und Motivation. Darüber hinaus können Selbsthilfegruppen durch entsprechende Organisationen in unterschiedlichem Grad die Belange ihrer Mitglieder nach außen vertreten. Selbsthilfegruppen werden meist ehrenamtlich, von Menschen, die selbst betroffen sind oder waren, geleitet.
Gruppenleiterin
Luzia Jäckle
Mediengestalterin/Bürohilfe
Große innere Angst plagten mich um die Sorge meines Kindes. Gruppenabende gaben mir Hoffnung und Vertrauen in gutes zukünftiges Handeln.
„Jedem Anfang liegt ein Zauber inne“ (Hermann Hesse)